Test: Die besten künstlichen Wimpern (2025)

Table of Contents
Kurzübersicht Artdeco 3D Lashes Lash YouStar Lashtastics 3D Eyelash Set Natural Look Eylure Flickering Light Essence Lashes to Impress Obeyalash False Eyelashes Vergleichstabelle Auch interessant Die beste Wimpernzange Das beste Wimpernserum Fake, aber bequem: Künstliche Wimpern im Test Arten von Fake Lashes Falsche Wimpern richtig aufkleben Artdeco 3D Lashes Lash Artdeco 3D Lashes im Testspiegel Alternativen YouStar Lashtastics 3D Eyelash Set Natural Look Eylure Flickering Light Essence Lashes to Impress Obeyalash False Eyelashes Außerdem getestet MAC Cosmetics Lash Sweed Pro Lashes Catrice Lash Couture Ardell The Original Feathered Lash Red Cherry Eyelashes Generic False Eyelashes 3D Ardell Magnetic Liner & Lash Generic Magnetic False Eyelashes Generic False Eyelashes G107 Essence Lash On Lash Off Volumizing Magnetic Accent Lashes House of Lashes Lite Collection Huda Beauty Classic Lash Samantha 7 Kiss Falscara Eyelash Wisp Multi 02 Melody Lashes Naomi Jon Collection essence Lash Like a Boss NYX Jumbo Lash! Fringe Glam Kit NYX Jumbo Lash! Extension Clusters Kiss Falscara Starter Kit Ardell Seamless Underlash Extensions Ardell Naked Press On Pre-Glued Underlash Extensions Girl got lashes Natural Edition Girl got lashes Mini Boss Babe So haben wir getestet Die wichtigsten Fragen Welche sind die besten künstlichen Wimpern? Wie verwendet man künstliche Wimpern richtig? Wie halten künstliche Wimpern länger? Lohnen sich Lash Extensions für zuhause? Newsletter abonnieren und gewinnen!

Künstliche Wimpern galten lange Zeit als Accessoire für festliche Anlässe. Sie waren oft unkomfortabel und fielen schnell als Fremdkörper auf, wirkten unnatürlich, sodass man eher vermied, sie regelmäßig zu tragen.

Zwar gibt es solche Exemplare auch heute noch, inzwischen ist das Angebot allerdings deutlich gewachsen und lässt kaum mehr etwas zu wünschen übrig. Wer vor fünf oder mehr Jahren künstliche Wimpern als unbequem abhakte, sollte ihnen unbedingt wieder eine neue Chance geben! Von extrem natürlichen Styles, die man mit dem bloßen Auge nicht entlarven kann, bis hin zu dramatischen, aber trotzdem komfortablen Wimpernfächern ist alles dabei. Viel muss man für gelungene fake Wimpern auch nicht zahlen – aber man kann.

Fake Lashes im Alltag zu tragen, ist heutzutage keine Besonderheit mehr. Hat man den Dreh mit etwas Übung erst mal heraus, können künstliche Wimpern einem den Effekt bieten, den Mascaras versprechen aber auf vielen Wimpern nicht erfüllen können.

Kurzübersicht

Testsieger

Artdeco 3D Lashes Lash

Einzelnes Paar hochwertiger, dramatischer Wimpern mit viel Tragekomfort.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (1)

Vollständiger Preisvergleich

Die Artdeco 3D Lashes Lash Goddess sind das perfekte Paar künstlicher Wimpern für einen festlichen Anlass. Ein dramatischer Style, der nicht zu offensichtlich und aufdringlich wirkt und dabei mit hohem Tragekomfort trumpft.

Bestes Set

YouStar Lashtastics 3D Eyelash Set Natural Look

Drei natürliche Styles kombiniert mit zwei Kleber-Stiften und Zange für einfache Applikation.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (2)

Vollständiger Preisvergleich

Die perfekte Auswahl natürlicher Wimpern für den Alltag bietet das YouStar Lashtastics 3D Eyelash Set im Natural Look. Sie enthalten neben drei Styles auch zwei Kleber in Stiftform und sind somit besonders einfach in der Handhabung. Ein schönes, erschwingliches Sortiment zum Reinschnuppern und für alle, denen Fake Lashes zu umständlich oder auffällig sind.

Im Alltag

Eylure Flickering Light

Bequemes Paar verdichtender, leicht verlängernder Wimpern zu einem guten Preis.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (3)

Vollständiger Preisvergleich

Die Eylure Flickering Light 117 verdichten im populären „Wispy“-Style mit unterschiedlich dicht angeordneten Härchen. Sie haben ein dünnes, flexibles Bändchen und sind dadurch sehr bequem. Der Auftrag ist einfach und das Ergebnis gelungen zu einem fairen Preis.

Subtil & narrensicher

Essence Lashes to Impress

Gehört in jeden Schminktisch: einzelne Büschel aus der Drogerie.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (4)

Vollständiger Preisvergleich

Die Essence Lashes To Impress 07 Bundled Single Lashes sind kleine Abschnitte von Wimpernbändchen, die ohne viel Aufwand einzelne Stellen der Wimpern verdichten und in wenigen Sekunden sitzen. Sie eignen sich hervorragend für Anfänger, sowohl was die Anwendung angeht, als auch das ungewohnte Gefühl beim Tragen.

Preistipp

Obeyalash False Eyelashes

Für häufige Einsätze bieten sich Sets wie die Obeyalash an, die ein bequemens Bändchen und schöne Formen enthalten.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (5)

Vollständiger Preisvergleich

Die Obeyalash False Eyelashes sind ein großzügiges Set bequemer und natürlich aussehender Lashes zu einem günstigen Preis. Wenn man häufig Fake Lashes anwendet, können einzelne Wimpern ins Geld gehen. Diese Marke ist nun schon lange im Shop erhältlich und bietet schöne, hochwertige Styles an.

Vergleichstabelle

Testsieger

Test: Die besten künstlichen Wimpern (6)

Artdeco 3D Lashes Lash

Bestes Set

Test: Die besten künstlichen Wimpern (7)

YouStar Lashtastics 3D Eyelash Set Natural Look

Im Alltag

Test: Die besten künstlichen Wimpern (8)

Eylure Flickering Light

Subtil & narrensicher

Test: Die besten künstlichen Wimpern (9)

Essence Lashes to Impress

Preistipp

Test: Die besten künstlichen Wimpern (10)

Obeyalash False Eyelashes

Test: Die besten künstlichen Wimpern (11)

MAC Cosmetics Lash

Test: Die besten künstlichen Wimpern (12)

NYX Jumbo Lash! Fringe Glam Kit

Test: Die besten künstlichen Wimpern (13)

NYX Jumbo Lash! Extension Clusters

Test: Die besten künstlichen Wimpern (14)

Huda Beauty Classic Lash Samantha 7

Test: Die besten künstlichen Wimpern (15)

House of Lashes Lite Collection

Test: Die besten künstlichen Wimpern (16)

Kiss Falscara Starter Kit

Test: Die besten künstlichen Wimpern (17)

Kiss Falscara Eyelash Wisp Multi 02

Test: Die besten künstlichen Wimpern (18)

Sweed Pro Lashes

Test: Die besten künstlichen Wimpern (19)

Ardell The Original Feathered Lash

Test: Die besten künstlichen Wimpern (20)

Red Cherry Eyelashes

Test: Die besten künstlichen Wimpern (21)

Catrice Lash Couture

Test: Die besten künstlichen Wimpern (22)

Girl got lashes Natural Edition

Test: Die besten künstlichen Wimpern (23)

Girl got lashes Mini Boss Babe

Test: Die besten künstlichen Wimpern (24)

Melody Lashes Naomi Jon Collection

Test: Die besten künstlichen Wimpern (25)

Ardell Seamless Underlash Extensions

Test: Die besten künstlichen Wimpern (26)

Ardell Naked Press On Pre-Glued Underlash Extensions

Test: Die besten künstlichen Wimpern (27)

Ardell Magnetic Liner & Lash

Test: Die besten künstlichen Wimpern (28)

Generic False Eyelashes 3D

Test: Die besten künstlichen Wimpern (29)

essence Lash Like a Boss

Test: Die besten künstlichen Wimpern (30)

Generic Magnetic False Eyelashes

Test: Die besten künstlichen Wimpern (31)

Generic False Eyelashes G107

Test: Die besten künstlichen Wimpern (32)

Essence Lash On Lash Off Volumizing Magnetic Accent Lashes

Testsieger

Artdeco 3D Lashes Lash

Test: Die besten künstlichen Wimpern (33)

  • Dramatischer Style
  • Zarte Spitzen
  • Relativ bequem
  • Kleber inklusive
  • Teuer

Bestes Set

YouStar Lashtastics 3D Eyelash Set Natural Look

Test: Die besten künstlichen Wimpern (34)

  • 3 natürliche Styles
  • 2 Kleber in Stiftform (klar & schwarz)
  • Einfach anzuwenden
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Zange dabei
  • Überstehender Kleber muss abgepudert werden
  • Filzspitze könnte vorzeitig eintrocknen

Im Alltag

Eylure Flickering Light

Test: Die besten künstlichen Wimpern (35)

  • Natürlicher Style
  • Einfach anzuwenden
  • Angenehm zu tragen
  • Kleber inklusive
  • In der Drogerie zu finden
  • Dickere, stumpf abschließende Härchen

Subtil & narrensicher

Essence Lashes to Impress

Test: Die besten künstlichen Wimpern (36)

  • Einzelne Büschel
  • Einfach anzuwenden
  • Kleber inklusive
  • Günstig
  • In der Drogerie zu finden
  • Nur eine Größe in einer Länge
  • Für Innenwinkel zu dominant

Preistipp

Obeyalash False Eyelashes

Test: Die besten künstlichen Wimpern (37)

  • 10 Paar 5 natürlicher Styles
  • Zarte Spitzen
  • Bequemes Bändchen
  • Relativ easy anzubringen
  • Günstig
  • Auswahl an Sets oft überwältigend und ständig wechselnd
  • Fluktuation im Shop

MAC Cosmetics Lash

Test: Die besten künstlichen Wimpern (38)

  • Dramatisches Styling
  • Sehr einfach zu applizieren
  • Angenehm zu tragen
  • Schöne Optik
  • Spitzen etwas stumpf
  • Etwas zu sehr gebogen
  • Teuer

NYX Jumbo Lash! Fringe Glam Kit

Test: Die besten künstlichen Wimpern (39)

  • Ausdruckstarker Style
  • Mit Kleber in Stiftform (schwarz)
  • Einfach anzuwenden
  • In der Drogerie zu finden
  • Überstehender Kleber muss abgepudert werden
  • Filzspitze könnte vorzeitig eintrocknen
  • Teuer

NYX Jumbo Lash! Extension Clusters

Test: Die besten künstlichen Wimpern (40)

  • Ausdrucksstarker Style
  • Vorgeschnitten, einfach anzuwenden
  • Wirkt trotz Dichte natürlich
  • Bequem
  • Kein Kleber enthalten
  • Teuer

Huda Beauty Classic Lash Samantha 7

Test: Die besten künstlichen Wimpern (41)

  • Dramatischer Style
  • Trotz Fülle einfach anzubringen
  • Sehr populär
  • Dickes Bändchen
  • Etwas schwer
  • Teuer

House of Lashes Lite Collection

Test: Die besten künstlichen Wimpern (42)

  • Natürlicher Style
  • Durchdachte Verarbeitung & Konzept
  • Kürzen nicht unbedingt notwendig
  • Bequem
  • Schnell angebracht
  • Teuer
  • Schwierig zu finden

Kiss Falscara Starter Kit

Test: Die besten künstlichen Wimpern (43)

  • Underlashes, ohne Mascara anzuwenden
  • Vorgeschnitten, relativ komfortabel
  • Set mit Bond, Coat & Zange
  • Einfach anzubringen
  • Für mehrere Tage *
  • * Vorsichtiger Umgang erforderlich
  • Morgens ggf. zu korrigieren
  • Lider verkleben
  • Reste hartnäckig
  • Teuer, nur ein Satz

Kiss Falscara Eyelash Wisp Multi 02

Test: Die besten künstlichen Wimpern (44)

  • Büschel in 3 Größen (M doppelt)
  • Sehr natürliche Optik
  • Sehr dünnes Bändchen
  • Feine Spitzen
  • Werden eigentlich unter die Wimpern geklebt
  • Spezieller Kleber & Versieglung erforderlich
  • Auf dem Lid etwas lang

Sweed Pro Lashes

Test: Die besten künstlichen Wimpern (45)

  • Einzelne, sehr natürlich aussehende Büschel
  • 4 unterschiedliche Größen
  • Hauchfeine Spitzen
  • Viel Übung erforderlich
  • Selten wiederverwendbar
  • Teuer

Ardell The Original Feathered Lash

Test: Die besten künstlichen Wimpern (46)

  • 4 verdichtende Paare
  • Sehr populäres Modell
  • Angenehm zu tragen
  • Kleber inklusive
  • Fairer Preis
  • Dickere, stumpf abschließende Härchen

Red Cherry Eyelashes

Test: Die besten künstlichen Wimpern (47)

  • Natürliches Styling
  • Halbe Lashes – einfach anzuwenden
  • Fairer Preis
  • Dickere, stumpf abschließende Härchen
  • Etwas starr

Catrice Lash Couture

Test: Die besten künstlichen Wimpern (48)

  • Verdichtendes Styling
  • Nicht zu breit
  • Fairer Preis
  • Kleber inklusive
  • Etwas starr
  • Dickere, stumpf abschließende Härchen

Girl got lashes Natural Edition

Test: Die besten künstlichen Wimpern (49)

  • Underlashes, ohne Mascara anzuwenden
  • 5 natürliche Styles
  • Vorgeschnitten, sehr komfortabel
  • Für mehrere Tage *
  • * Vorsichtiger Umgang erforderlich
  • Zubehör nur in größerem Set oder separat erhältlich
  • Applikation vergleichsweise schwierig
  • Teuer, schwaches Preis-Leistungs-Verhältnis

Girl got lashes Mini Boss Babe

Test: Die besten künstlichen Wimpern (50)

  • Underlashes, ohne Mascara anzuwenden
  • Auffälliger Style
  • Vorgeschnitten
  • Für mehrere Tage *
  • * Vorsichtiger Umgang erforderlich
  • Bond & Seal erforderlich
  • Stoßen am Oberlid an (Schwung)
  • Teuer

Melody Lashes Naomi Jon Collection

Test: Die besten künstlichen Wimpern (51)

  • Sehr dramatischer Style
  • Unterschiedlich dicke & lange Härchen
  • Feine Spitzen
  • Starker, unnatürlicher Curl
  • Relativ starr
  • Beschwert Lid und behindert Sicht
  • Teuer

Ardell Seamless Underlash Extensions

Test: Die besten künstlichen Wimpern (52)

  • Underlashes, ohne Mascara anzuwenden
  • Vorgeschnitten, relativ komfortabel
  • Set enthält Bond, Coat & Remover
  • Zange dabei
  • Für mehrere Tage *
  • * Vorsichtiger Umgang erforderlich
  • * Übersteht dennoch kaum eine Nacht
  • Reste sehr hartnäckig
  • Etwas künstlicher Style
  • Teuer

Ardell Naked Press On Pre-Glued Underlash Extensions

Test: Die besten künstlichen Wimpern (53)

  • Underlashes, ohne Mascara anzuwenden
  • Vorgeschnitten
  • Selbstklebend
  • Dickes Bändchen sichtbar
  • Sehr unbequem, behindert Sicht
  • Schwierig anzuwenden

Ardell Magnetic Liner & Lash

Test: Die besten künstlichen Wimpern (54)

  • Verdichtender Style
  • Mit magnetischem Gel-Eyeliner (matt)
  • Eyeliner sehr dick, schwierig aufzutragen
  • Etwas dickere, stumpf abschließende Härchen
  • Teuer
  • Unsicherer Halt

Generic False Eyelashes 3D

Test: Die besten künstlichen Wimpern (55)

  • 5 unterschiedliche, sehr dramatische Styles
  • Zugeschnitten schöne Optik
  • Zarte Spitzen
  • Zugeschnitten bequem
  • 5 unterschiedliche Styles
  • Günstig
  • Im Innenwinkel zu lange Wimpern

essence Lash Like a Boss

Test: Die besten künstlichen Wimpern (56)

  • Dramatischer Style
  • Kleber inklusive
  • Günstig
  • Starres Bändchen
  • Auch gekürzt etwas schwierig anzubringen
  • Etwas unbequem
  • Das »dezenteste« Modell unnatürlich

Generic Magnetic False Eyelashes

Test: Die besten künstlichen Wimpern (57)

  • 4 unterschiedliche dramatische Styles
  • Zugeschnitten schöne Optik
  • Zarte Spitzen
  • Zugeschnitten sehr bequem
  • Mit magnetischem Eyeliner (glänzt)
  • Entspricht nicht der Kosmetikverordnung (keine Inhaltsstoffangabe)
  • Eyeliner trocknet nicht (klebt)
  • Unsicherer Halt
  • Fluktuation im Shop

Generic False Eyelashes G107

Test: Die besten künstlichen Wimpern (58)

  • 4 Paar sehr dramatischer Lashes
  • Zarte Spitzen
  • Günstig
  • Eher für Verkleidung geeignet
  • Haare zu lang, zu dicht
  • Bändchen zu dick
  • Behindert Sicht
  • Unbequem

Essence Lash On Lash Off Volumizing Magnetic Accent Lashes

Test: Die besten künstlichen Wimpern (59)

  • Halbe Lashes mit Magnet
  • Einfach anzuwenden
  • Sieht schlecht aus
  • Starre Form wirkt unnatürlich
  • Wenig Halt
  • Behindert Sicht
  • Etwas dickere, stumpf abschließende Härchen

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Fake, aber bequem: Künstliche Wimpern im Test

Fake Lashes sind ein Produkt, das bei vielen unter dem Radar fliegt. Für andere ist der Boom und die große Auswahl enorm bereichernd, weil man heute Zugang zu preiswerten, bequemen und vor allem wunderschönen künstlichen Wimpern hat, die einen im Alltag begleiten. Eine Wimpernverlängerung ist teuer und sieht nach wenigen Wochen nicht mehr allzu schön aus. Wer kurze und stur geradeaus wachsende Wimpern hat, wird auch mit der besten Mascara nicht die Optik aus der Werbung erzielen.

Die Wimpern von heute sind oftmals kleinteiliger als früher: die Härchen dünner, die Spitzen delikater und vor allem die Knötchen am Ansatz unauffälliger. Nun gilt es in der Masse an Optionen, die Faux Cils zu finden, deren Wimpernband so bequem ist, dass man sie den ganzen Tag tragen kann. Diese Bändchen sind der größte Knackpunkt, wenn es um Applikation und Tragekomfort geht.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (62)

Je starrer und gerader (nicht ordentlich vorgebogen) das Wimpernband, desto größer das Risiko, dass sie an den Enden ziehen. Der Zug, der auf die sensible Haut des Augenlides ausgeübt wird, ist unangenehm und äußert sich in Piksen, Jucken oder sogar Augenzucken. Es erschwert zudem den Auftrag und man hat ein erhöhtes Risiko, dass die Wimpern abstehen.

Nicht aus dem Blick verlieren sollte man, dass je größer, voluminöser und länger die Wimpern sind, sie einem die Sicht versperren und ihr Gewicht die Naturwimpern über den Tag hinweg nach unten drücken können. Sehr dichte Styles überdecken zudem ein schönes Make-up und werfen einen Schatten, der die Augen müde und unscheinbar wirken lassen kann.

Arten von Fake Lashes

Künstliche Wimpern kann man in verschiedene Kategorien basierend auf dem Material, aus dem sie hergestellt wurden, unterteilen – sowie dem Anwendungskonzept:

Lash-Material

Grundsätzlich kann man zwischen synthetischen und natürlichen Haaren unterscheiden. Lange Zeit waren künstliche Wimpern aus Menschenhaar, Seide oder Tierhaaren den künstlichen „Borsten“ optisch weit voraus. Sie wirkten deutlich natürlicher und waren angenehmer zu tragen.

Das hat sich stark verändert und man kann den Unterschied bei manchen Modellen mit bloßem Auge nicht erkennen. Die feinsten Spitzen und die zarteste Optik bieten aber immer noch ausgewählte Menschenhaare und Nerzwimpern, die wir aus ethischen Grünen in diesem Test nicht berücksichtigt haben. Macht man nicht gerade ein Foto-Shooting in Großaufnahme, sollten die Unterschiede kaum ins Auge fallen.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (63)

Verschiedene Größen

Das typische Wimpernbändchen erstreckt sich über die gesamte Länge des Augenlids. Allerdings gilt: je länger, desto schwieriger in der Handhabung. Passt man die Kunstwimpern an die eigenen Lider nicht an, können sie störend sein.

Künstliche Wimpern gibt es aber auch als einzelne Härchen (primär für den professionellen Bereich), in Büscheln oder als halbe Bändchen. Teilstücke erlauben es einem, gezielt Stellen aufzufüllen und hervorzuheben. Das Ergebnis wirkt unauffälliger und oftmals sind sie angenehmer zu tragen. Fällt ein Einzelbündel ab, fällt es kaum auf.

Die Nachteile an einzelnen „Strähnen“ sind der Mehraufwand, jedes Stück einzeln anzubringen – und dass man sie nur bedingt wiederverwenden kann. Das Anbringen ist zwar deutlich einfacher als das eines vollen Fächers, den Dreh herauszubekommen, wie es am gelungensten aussieht, erfordert aber auch einige Probedurchgänge.

Die „Frisur“

Für künstliche Wimpern gibt es unzähligen Looks. Variablen dabei sind die Länge, die Längenunterschiede von innen nach außen, die Dicke und die Form der einzelnen Härchen. Weiterhin ist einzubeziehen, wie dicht und in welchem „Muster“ sie angeordnet sind. Hinzu kommt, dass die einzelnen Haare auch in unterschiedlichen Winkeln angelegt sein und so mal ordentlich und mal etwas chaotisch wirken können.

3D-Lashes haben mehrere Lagen

Bei sogenannten 3D Lashes werden die Wimpern nicht nur in Länge und Breite gestylt, sondern auch noch in die „Höhe“. Mehrere Lagen sorgen für ein besonders dichtes Ergebnis. Möglich ist es vor allem durch die mittlerweile sehr dünnen Haare, sodass das Ergebnis zwar vielschichtiger, aber nicht zwangsläufig dicker oder schwerer ist. Die dafür verwendeten Haare sind meist feiner und weisen auch zart zulaufende Spitzen auf, sodass das Ergebnis trotz Fülle natürlich wirkt. In vielen Fällen werden sie als „Premium“-Wimpern verkauft und kosten mehr als traditionelle Fächer.

Außer den Wimpern gibt es auch Unterschiede bei den Bändchen: Manche sind durchsichtig und man sieht die Knötchen an den Klebestellen – andere sind durchgehend schwarz. Je dicker das Bändchen, desto höher das Risiko, dass die künstlichen Wimpern unkomfortabel beim Tragen sind. Es kann wiederum den Eyeliner ersetzen, fällt dann jedoch aufgrund der gekappten Enden schneller als Fake ins Auge.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (64)

Es ist schwierig einzuschätzen, wie der Anblick eines Wimpernpaares in der Packung sich auf das eigene Auge übersetzt. Erschwerend kommt hinzu, dass das Ergebnis je nach Augenform, Typ und nicht zuletzt auch der Auftragswinkel ganz unterschiedlich wirken kann. Hat man sich von jemandes Wimpern-Styling inspirieren lassen, werden selten die gleichen Wimpern für denselben Look sorgen. Es erfordert ein wenig Erfahrung mit verschiedenen Formen. Dafür eignen sich günstige Sets hervorragend.

Lash Extensions für Zuhause

Profis kleben falsche Wimpern schon seit Ewigkeiten unterhalb der Wimpern auf, um das Ergebnis natürlich aussehen zu lassen. So sieht man Bändchen selbst bei Nahaufnahmen in Fotos oder TV nicht. Mit „Underlashes“ gibt es seit einer Weile eine praktische Option, die sich an dieser Praxis orientiert und Wimpern-Extensions für zuhause ermöglicht.

Die meisten dieser Sets sind für mehrere Tage Halt ausgelegt. Dafür setzen sie auf einen besonderen Kleber (Bond), der auf die Unterseite der eigenen Wimpernhärchen aufgetragen wird. Die Wimpern dieses Systems sind in der Regel in Büscheln angeordnet und daher universell, handlich und komfortabel. Je nach Hersteller können sie unverzüglich nach dem Bestreichen mit Bond (Kleber) von innen nach außen an die natürlichen Härchen fixiert werden. Das letzte Stück muss dafür gegebenenfalls gekürzt werden. Den meisten Starter-Kits liegt dafür eine besonders gebogene Zange bei.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (65)

Abschließend fixiert man das Resultat mit einer flüssigen Versieglung, die das Ergebnis vor Wasser schützt und das noch klebrige Finish beseitigt. Dass dieser Effekt spätestens am nächsten Morgen die Wirkung verliert, merkt man an leicht zusammenklebenden Lidern. Am besten reinigt man sanft das Ergebnis (beispielsweise mit mildem Mizellenwasser), erneuert eventuell abgefallene Segmente und verstreicht eine frische Schicht der Versiegelung. Zwar werden mehrere Tage Tragedauer versprochen, das setzt jedoch schon ein wenig Übung und Feingefühl für Mengen und Umgang voraus. Anfangs sollte man sich auf eher wenige Tage einstellen.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (66)

Die Besonderheit solcher Systeme ist, dass sie wie Lash Extensions die Wimperntusche ersetzen und nicht wie bei anderen Wimpern damit kombiniert werden. Wiederum erleichtert das vorherige Biegen mit einer Wimpernzange oftmals die Applikation. Eyeliner kann ergänzt werden, man sollte jedoch berücksichtigen, dass ölhaltige Reiniger auch die Wimpern lösen. Man sollte daher ein Produkt wählen, das sich problemlos mit Mizellenreniger entfernen lässt. Wer sich sehr gern ausgiebig mit Lidschatten und Glitzer um die Augen schminkt, wird mit diesem System an Grenzen stoßen.

Ein großer Nachteil dieser Methode sind die hartnäckigen Rückstände, die auf den Wimpern zurückbleiben. Sie sind nur sehr schwierig zu entfernen, selbst mit Ölreiniger. Ebenso empfinden wir es als problematisch, dass durchaus die Sicht behindert werden kann und gelegentlich ein Element doch spürbar ist. Unsere Testerin hatte beispielsweise durchgehend eine laufende Nase, weil ein Element einen Bruchteil von Millimetern zu weit außen saß.

Die zahlreichen Lash Styles, die mittlerweile für Underlashes erhältlich sind, unterscheiden sich von traditionellen falschen Wimpern vor allem durch eine etwas ausgedehnte Länge, weil sie unterhalb der Wimpern angebracht werden. Die Bändchen sind zudem meist fein und komfortabel. Grundsätzlich können sie auch oberhalb der Wimpern angebracht werden.

Magnetische Wimpern

Einfaches Anbringen versprechen „magnetic lashes“, die keinen Wimpernkleber mehr erfordern. Stattdessen sind an den Bändchen winzige Magnete angebracht, mit denen sie am Lid halten sollen. Es gibt zwei Varianten:

Zwei Fächer, von denen einer unter und der andere über die natürlichen Wimpern gelegt wird. Die Magnete haften aneinander. Mit etwas Übung eine Sache von Sekunden. Zwar halten sie durchaus gut an Ort und Stelle, ein Restrisiko, dass sie verrutschen, bleibt dennoch. Der größere Haken ist, dass man sie nach dem „Zuschnappen“ nicht mehr versetzen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass man ihnen die kleinen Magnete ansieht und auch beim Tragen spürt. In unserem Test ist ein Paar Magnetwimpern aus der Drogerie dabei.

Viel spannender ist die Weiterentwicklung: Eyeliner mit Eisenpulver, an dem mit Magneten versehene Wimpernbändchen halten können. Man schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe, denn der Eyeliner erfüllt natürlich auch den Zweck, das Auge einzurahmen und kaschiert den Ansatz. Wir haben zwei Versionen getestet: Liquid und Gel Eyeliner.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (67)

Die Idee ist großartig und das Ergebnis vielversprechend, man ist aber bisher nicht an einem Punkt, an dem die Wimpern vertrauenswürdig genug sitzen. Die entsprechenden Eyeliner sind zudem längst nicht ausgereift. In unserem Wimpern-Test fielen alle vorzeitig ab und waren zudem nicht so ansehnlich wie klassische Lashes.

Klebender Eyeliner

Für unsere Test-Updates haben wir auch die neuartigen Wimpernkleber in Eyeliner-Form getestet. Es gibt sie sowohl als klassischen Dip-Eyeliner mit Pinsel zum Tunken sowie mit einer Filzspitze nach Art eines Fasermarkers und das in transparent oder schwarz. Diese sind deutlich anwenderfreundlicher als Magnetwimpern und sind insbesondere für Anfänger eine willkommene Bereicherung. Sie werden in einer überraschend dünnen Schicht direkt auf das Augenlid aufgetragen und ersetzen in schwarzer Variante den Eyeliner, insofern man nur einen dünnen Lidstrich trägt. Die bestrichene Fläche ist nach einer halben Minute klebrig und das Wimpernbändchen der Wahl kann darauf aufgeklebt werden. Kleine Korrekturen sind möglich, ohne dass man Kleber verteilt.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (68)

Die Klebeleistung ist gut und erscheint uns nicht wesentlich schwächer als die eines traditionellen Wimpernklebers. Dafür bilden sie nur eine ganz dünne Schicht und keine „Wulst“. Das erleichtert auch das Justieren am Auge. Wir haben allerdings den Eindruck, dass der Halt an den Enden schwächelt. Besonders starre Bändchen könnten sich vorzeitig lösen. Mit natürlichen, flexiblen Bändchen hatten wir keinerlei Probleme. Insbesondere beim Einsatz von Büscheln ist die Methode besonders bequem, weil man sie direkt aufkleben kann und nicht nach jedem Cluster auf den Kleber warten muss. Das Ausbessern ist mit so einem Pen zudem relativ easy.

Ein paar Nachteile hat diese Methode jedoch auch. Bestrichene Bereiche, die nicht für die falschen Wimpern genutzt werden, bleiben klebrig und müssen abgepudert werden. Wer einen dicken Lidstrich bevorzugt, sollte hierfür zum üblichen Eyeliner greifen und den Kleber darüber verstreichen. Außerdem sammelt sich insbesondere an den Filzspitzen Lidschatten, insofern man es darüber aufträgt. Die Langlebigkeit eines solchen Stiftes konnten wir bisher nicht auf die Probe stellen. Wir gehen stark davon aus, dass traditioneller Wimpernkleber effizienter ist. Die Erleichterung bei der Anwendung und der saubere Auftrag sind für uns überzeugend genug, um es zumindest ergänzend zu empfehlen.

Falsche Wimpern richtig aufkleben

Übung macht den Meister. Die ersten Versuche, künstliche Wimpern aufzukleben, gelingen nur selten. Man wird aber mit jedem mal besser. Es empfiehlt sich, mit halben Wimpern anzufangen oder ein volles Bändchen zu teilen, zum Beispiel in drei kleinere Büschel.

Das Zerschneiden eines vollen Wimpernfächers kostet etwas Überwindung, lohnt sich aber enorm. Man ist flexibler bei der Komposition, die Applikation ist deutlich einfacher, schneller und präziser und sie sind angenehmer zu tragen.

Ran an den Wimpernkleber

Die meisten künstlichen Wimpern werden traditionell mit Wimpernkleber am Lid befestigt. In der Regel bestehen sie aus flüssigem Latex, der nach dem Antrocknen die nötige Klebeleistung aufweist. Da jedoch viele Menschen auf Latex allergisch sind, gibt es viele Alternativen auf dem Markt. Abgesehen von individuellen Allergien ist Latex jedoch unbedenklich.

Die meisten Wimpernkleber sind transparent, insbesondere die, die vielen Sets beiliegen. Sie sind zunächst milchig-weiß, bevor sie tatsächlich durchscheinend antrocknen. Es gibt aber auch schwarz trocknende Kleber, die insbesondere bei Wimpern mit transparenten Bändchen sinnvoll sind. Einen Eyeliner kann er nur ersetzen, wenn man besonders sauber arbeitet. Der Aufwand dürfte sich nicht lohnen.

Der Ablauf beim Aufkleben von Fake Wimpern ist selbsterklärend: Wimpernbändchen mit Lash Glue benetzten und ab aufs Lid, oder?

Jeder, der es schon einmal probiert hat, weiß aber, dass es so einfach nicht ist, wie es klingt. Man versperrt sich schließlich automatisch die Sicht. Die eigenen Wimpern sind zudem ständig im Weg. Und die Brille kann man auch nicht auf behalten. Neben Ruhe und Geduld helfen unsere folgenden Tipps.

Tipps für einen gelungenen Augenaufschlag mit künstlichen Wimpern

1. Beim Abziehen nicht an Enden greifen

Beim ersten Abziehen der Wimpern von der Halterung nicht an die Enden greifen, denn je nach Modell zieht man so die delikaten Strähnen ab. Man greift am besten mittiger und viele Härchen auf einmal. Der Kleber, der sie am Plastik befestigt, sollte von den Wimpern abgepult werden. Es ist meist kein Wimpernkleber und somit nicht auf Verträglichkeit getestet.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (69)
Test: Die besten künstlichen Wimpern (70)

2. Ein Tool kann helfen

Ein Tool kann beim Applizieren helfen. Es gibt sie in verschiedenen Formen, allerdings erweist sich eine möglichst nicht zu scharfkantige Pinzette noch immer als die bequemste Wahl. Einigen Sets in unserem Test lagen solche Tools bei, da sie aber nicht bündig schließen, sind sind sie eher nervig als hilfreich. Aber auch besser verarbeitete Tools konnten sich zumindest in der Routine unserer Autorin nicht durchsetzen.

3. Unbedingt vorher testen

Anprobieren: Je dramatischer die Wimpern, desto mehr sollte man vermeiden, sie ungetestet erst am Abend eines wichtigen Anlasses das erste mal auszupacken. Es müssen unter Umständen Klebereste entfernt werden, die Länge angepasst und starre Exemplare etwas aufgelockert werden.

Tipp: Ist das Bändchen sehr gerade, einfach einige Minuten vor der Anwendung um einen Finger kleben, um eine Rundung hineinzubekommen.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (71)

4. Lidstrich hilft beim Kaschieren

Obwohl blickdichte Bändchen durchaus die Klebestellen und Knötchen von Fake Lashes kaschieren, ist die Form nicht wirklich schmeichelhaft. Ein schöner Lidstrich wahrt die Illusion. Gut durchtrocknen lassen. Wir empfehlen, die Wimpern erst im Anschluss zu tuschen, siehe Punkt 15. Auf eine Wimpernzange lieber verzichten, weil gebogene Härchen die Applikation unnötig stören.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (72)

5. Wimpern sollten meistens getrimmt werden

Wimpern müssen passen und sollten in den meisten Fällen getrimmt werden. Ja, es schmerzt – besonders bei hochpreisigen Paaren, aber man macht sich das Leben nicht nur leichter, sondern es sieht am Ende auch deutlich besser aus.

Tipp: scharfe Schere benutzen!

6. Wimpern am äußeren Ende abschneiden

Am äußeren Ende abschneiden: Sosehr es verlockt, nur die kurzen, innen liegenden Härchen loszuwerden, so wenig Sinn ergibt es. Lange Wimpern im inneren Bereich werden seltsam wirken. Am besten Büschel für Büschel vorarbeiten. Den Überschuss kann man weiterverwenden.

Tipp: Ein Wimpernlineal kann gerade am Anfang dabei helfen, auf die richtige Länge zu kürzen.

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7. Lieber mehr als zu wenig Kleber

Lieber etwas mehr als zu wenig Wimpernkleber auftragen. So klebt es nicht nur zuverlässiger, weil eine größere Klebefläche entsteht, sondern die Klebereste lassen sich später einfacher abpulen. Ein wenig mehr Kleber an den äußeren Ecken sorgt dafür, dass nichts absteht.

8. Auf den richtigen Klebe-Zeitpunkt achten

Eins nach dem anderen: immer nur einen Wimpernfächer zurzeit mit Kleber einschmieren, denn der richtige Moment ist entscheidend! Es gibt ein Zeitfenster, in dem der Kleber seinen Job am besten erledigt. Keinesfalls sollte man zu früh loslegen, sonst verschmiert man nur den Kleber auf dem Augenlid. Am besten orientiert man sich an der Herstellerangabe. Wartet man allerdings zu lange, trocknet der Kleber und haftet nicht mehr. Ein guter Zeitpunkt ist, wenn die Farbe des Klebers sich verändert: stellenweise von Weiß zu Transparent beziehungsweise von Grau zu Schwarz.

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9. Kleber im passenden Winkel auftragen

Im passenden Winkel schmieren: Es ist entscheidend, wo an der Kante des Wimpernbändchens der Kleber aufgetragen wird. Es entscheidet über die Ausrichtung des Schwungs. Die „richtige“ Stelle ist sowohl von der Augenform als auch dem Wunschergebnis abhängig. Meist ist es die Kante, also leicht schräg. Klebt man an der Seite, werden die Wimpern nach unten zeigen – oben auf der Kante wird es schwer, die Wimpern richtig zu positionieren und sie zeigen zu weit nach oben. Da Lider durchaus unsymmetrisch sein können, wird man an einer individuell passenden Technik etwas tüfteln müssen. Tipp: Einzelbüschel wie Sweed Pro Lashes No Lash Lash kann man auch an die Wimpern oben ankleben.

10. An einem Punkt zum Kleben anlegen

Erst an einem Punkt anlegen und dann den Rest. Meist funktioniert es am besten, presst man die Mitte als Erstes dicht am Wimpernkranz an. Bei manchen kann es aber auch an den äußeren Enden sein. Am besten probiert man herum. Der Versuch, Kunst-Wimpern in einem Stück anzukleben, schlägt in der Regel fehl. Tipp: Gerade im äußeren Winkel hat man ein wenig Spielraum und kann das Ende etwas höher setzen, als der eigene Wimpernkranz verläuft. Die Lücke wird mit Eyeliner gefüllt (vorher) und man erhält einen Cat-Eye-Look.

11. Andere Perspektiven ausprobieren

Die Position des Spiegels und ob man die Wimpern senkrecht zum Auge, von oben oder gar von der Seite appliziert, ist eine Frage der Ausstattung und eigener Vorlieben. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es lohnt sich auch entgegen einiger Anleitungen, andere Perspektiven auszuprobieren.

12. Wimpern behutsam andrücken

Vorsichtig andrücken: ein wenig von oben, ein bisschen von unten und am besten einmal die Augen zukneifen. Leerstellen mit Eyeliner ausbessern.

13. Wimpern zum Schluss tuschen

Zum Schluss tuscht man die Wimpern, sodass die natürlichen Härchen nicht vom Fake absetzen und damit das Ergebnis homogener wird.

Tipp: Es kann sich lohnen, eine andere Mascara für Looks mit Fake Lashes zu verwendet und eher den Fokus auf Trennung und Schwärze zu legen. Wer sich jedoch Arbeit beim Reinigen sparen möchte, tuscht vor dem Auftrag.

14. Wimpernkleber mitnehmen

Kleine Tube Wimpernkleber immer dabeihaben. Sollte doch einmal ein Stück versagen, kann man schnell ausbessern, statt sie abzuziehen.

Künstliche Wimpern abnehmen und reinigen

Zum Entfernen künstlicher Wimpern empfiehlt es sich, die Klebestelle zunächst einzuweichen, um sie dann nach ein, zwei Minuten am äußeren Ende zu greifen und nach innen abzuziehen. Das schont vor allem die empfindliche Haut, aber auch die Wimpern, sodass sie wiederverwendet werden können. Man kann ein Wattestäbchen oder -Pad mit Entferner tränken und heranhalten oder etwas Abschminköl einmassieren.

Die meisten künstlichen Wimpern können mehrere Male wiederverwendet werden. Je sorgsamer man mit ihnen umgeht, desto länger hat man Freude an ihnen.

Nach dem Tragen entfernt man am besten zunächst grobe Kleberrückstände mit den Fingern oder einer Pinzette und weicht den Fächer anschließend in Makeup-Entferner ein. Ein Abschminköl eignet sich besonders gut und entfernt Rückstände von Mascara und Eyeliner, aber auch Mizellenwasser oder Wasser mit etwas Reinigungsgel sind möglich.

Man sollte die Wimpern ein Weilchen ziehen lassen, zum Beispiel über Nacht. Anschließend sollten sich verbliebene Make-up-Reste mühelos entfernen lassen. Vom Ansatz bis zur Spitze sanft abstreichen, nicht reiben. Ein sauberes Wimpernbürstchen (Spirale) oder Zahnzwischenraumbürstchen helfen zwischen den Härchen und kämmen sie wieder zurecht. Und dann ab zurück in die Verpackung, damit sie ihre Form behalten!

Tipp: Wimpernalben bieten eine chice Aufbewahrungsmöglichkeit für die Wimpernsammlung. Kleine Wimperndosen gibt es aber auch.

Unser Favorit

Testsieger

Artdeco 3D Lashes Lash

Einzelnes Paar hochwertiger, dramatischer Wimpern mit viel Tragekomfort.

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Die Artdeco 3D Lashes Lash Goddess sind künstliche Wimpern aus Synthetikfasern mit vielen, gleichmäßig und dicht aneinander gereihten Härchen für einen dramatischen Auftritt. Der Style ist lang und am äußeren Ende noch einmal dichter, überdeckt aber nicht das Make-up. Das Design ist durchdacht konzipiert und wirkt trotz des Volumens realistisch. So sind die Härchen im Innenwinkel kurz gehalten, sodass die Wimpern nicht direkt als Fake ins Auge fallen und bequem zu tragen sind.

Das Bändchen ist trotz 3D-Anordnung nicht zu dick und sehr flexibel. Es ist vorgebogen und schmiegt sich sofort um die Lidwölbung am Wimpernkranz, sodass die Enden nach dem Ankleben nicht nach oben ragen wollen und an der Haut ziehen. Entsprechend ist der Tragekomfort hervorragend für ein volles Paar künstlicher Wimpern.

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Wir waren überzeugt davon, dass ein Testsieger in dieser Kategorie definitiv ein günstiges Set werden würde. Auch zum „Lash Goddess“-Look gibt es viele günstige Alternativen. Der Unterschied macht sich tatsächlich erst beim Tragen bemerkbar. Für wichtige Anlässe, bei denen man nicht vom Ziepen, gar Abstehen zu starrer Fake Lashes abgelenkt werden möchte, kann sich die Investition in ein solches Paar lohnen. Dem Päckchen liegt auch ein Wimpernkleber bei.

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Artdeco 3D Lashes im Testspiegel

Bislang gibt es zu unserem Favoriten noch keine offiziellen Testberichte. Sollte sich das ändern, tragen wir sie hier nach.

Alternativen

Bestes Set

YouStar Lashtastics 3D Eyelash Set Natural Look

Drei natürliche Styles kombiniert mit zwei Kleber-Stiften und Zange für einfache Applikation.

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Das YouStar Lashtastics 3D Eyelash Set im Natural Look ist auch in einer weiteren, dramatischen Variante erhältlich und umfasst je drei Wimpern-Sets, davon eines in gleichlangen Einzelbüscheln, eine Zange sowie zwei Kleber-Pens. Einer davon ist transparent, einer schwarz. Damit gelingt der Auftrag spielend leicht und eignet sich daher ideal für Anfänger, Gelegenheitsnutzer und Ungeduldige. Einfach eine dünne Linie entlang der Wimpern bestreichen und einen der Styles daran befestigen. Überstehender Kleber ist noch klebrig und sollte daher abgepudert werden.

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Die Wimpern selbst sehen sehr natürlich aus, haben hauchfeine, synthetische Härchen und ein unscheinbares, dünnes Bändchen. Das schmiegt sich komfortabel an das Lid und kann gut im Winkel justiert werden. Alle Bestandteile des Sets sind zudem einzeln erhältlich und können bei Bedarf ersetzt werden. Natürlich kann man die „Klebestifte“ auch mit Lashes anderer Hersteller kombinieren.

Die Haltbarkeit des Systems kommt an sorgfältig angebrachten Kleber nicht ganz heran, lässt sich aufgrund der Stiftform jedoch wesentlich einfacher ausbessern, sollte sich ein Ende doch einmal lösen. Ein weiterer Nachteil kann zudem sein, dass die Filzspitze von anderen Produkten „verstopft“ wird und nicht mehr richtig dosiert. Es ist daher ratsam, es nicht auf (Creme-)Lidschatten anzubringen, sondern auf saubere Haut oder auf einen getrockneten Lidstrich.

Im Alltag

Eylure Flickering Light

Bequemes Paar verdichtender, leicht verlängernder Wimpern zu einem guten Preis.

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Die Eylure Flickering Light 117 werden als Akzent-Wimpern betitelt und sollen die natürlichen Wimpern optisch betonen und nicht überlagern. Sie haben eine leichte Cat-Eye-Form und nur wenige Büschel mit unauffälligen Knötchen, sodass der Wimpernkranz verdichtet aussieht, dabei aber natürlich wirkt.

Sie lassen sich einfach anbringen und sind durch ihre angenehme Flexibilität bequem zu tragen. Ein Röhrchen Wimpernkleber ist dabei.

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Die Wimpern sind nicht allzu lang, wir haben sie für optimalen Sitz dennoch ein wenig trimmen müssen. Nicht nur der Aufdruck „Light & Wispy“ in der Packung erinnert an Ardell Demi Wispies, sondern auch die Anordnung der Haare. Wir bevorzugen dieses Paar wegen des anschmiegsamen Bändchens.

Subtil & narrensicher

Essence Lashes to Impress

Gehört in jeden Schminktisch: einzelne Büschel aus der Drogerie.

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Die Essence Lashes To Impress 07 Bundled Single Lashes sind preiswerte Teilwimpern in 3er-Büscheln aus recht langen, geschwungenen Härchen, die in unterschiedliche Richtungen ausstrahlen. Die Flexibilität einzelner Strähnen jedoch schneller in der Handhabung.

Solche Sets bieten einen optimalen Einstieg, um sich mit der Optik künstlicher Elemente am Augenlid vertraut zu machen. Ein Streifen außen zum Verdichten oder mit drei aneinander gereihten ein fast volles Bändchen imitieren: Es geht schnell und ist bequem, ohne viel Geld zu investieren. Sie eignen sich auch hervorragend in „zweiter Reihe“, falls andere Fake Lashes zu wenig Wumms mitbringen.

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Leider sind im Set alle 20 Büschel gleich lang, sodass man nicht das gesamte Lid damit bestücken kann. Allerdings hat Essence auch weitere Sets dieser Art im Sortiment.

Preistipp

Obeyalash False Eyelashes

Für häufige Einsätze bieten sich Sets wie die Obeyalash an, die ein bequemens Bändchen und schöne Formen enthalten.

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Das 10er-Set von Obeyalash False Eyelashes bietet fünf unterschiedliche, aber recht ähnliche Styles in jeweils zweifacher Ausführung zu einem günstigen Preis. Andere Zusammenstellungen sind vom selben Hersteller auch erhältlich. In der Natural-Variante sind die Wimpern mittel dicht, diffus angeordnet und kombinieren unterschiedliche Längen für ein natürliches, aber deutlich verlängerndes Ergebnis. Einige sind mittig, andere außen betont. Block-Styles sind nicht darunter.

Das Wimpernbändchen ist nicht zu dick und einmal gekürzt sogar recht bequem und sieht mit schwarzem Eyeliner kombiniert nicht zu breit am Auge aus. Es schmiegt sich angenehm um die Lidkurve, je nach Augenform ist nicht einmal vorheriges Biegen notwendig. Die Wimpern wirken am Auge hochwertig und bieten ausreichend Abwechslung.

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Selten hat man bei den preiswerten Sets dieses Formats den Eindruck, jemand habe sich beim Design Gedanken gemacht. Ein Kleber ist zwar nicht enthalten, auch die Verpackung ist recht unpraktisch lang geformt. Dennoch sind wir vom Gesamtpaket und dem hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis positiv überrascht. Ebenfalls bemerkenswert finden wir, dass die Wimpern bereits längere Zeit verfügbar sind. Die Fluktuation in der Preisklasse ist groß, und wir mussten im Laufe der Zeit immer wieder vergleichbare Produkte aus dem Wimpern-Test entfernen, weil sie ersatzlos aus den Shops verschwunden waren.

Außerdem getestet

MAC Cosmetics Lash

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Die MAC Cosmetics „80 Romantic“ Lash sind Naturhaarwimpern mit nicht zu dichten, dafür langen und stark geschwungenen Härchen. Der Curl ist für die Augenform unserer Testerin etwas zu extrem und stößt gelegentlich unter den Brauen an. Das machen die Lashes aber wett, indem sie sich wie maßgeschneidert um das Lid legen und trotz ihrer vollen Länge sehr bequem tragen lassen. Es ziept nichts, es löst sich nichts.

Der höhere Preis ist für den Tragekomfort durchaus gerechtfertigt und für besondere Anlässe gut investiertes Geld. Einen Kleber muss man separat kaufen.

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Sweed Pro Lashes

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Die Sweed Pro No Lash werden ihrem Namen absolut gerecht. Es sind die mit Abstand feinsten Wimpernhärchen in unserem Test. Sie sind aus Echthaar gefertigt und trumpfen mit sehr zarten, langen Spitzen. Es handelt sich um Einzelbüschel in vier unterschiedlichen Längen, die ganz individuelle, natürliche Wimpern-Looks ermöglichen. Die Härchen zeigen dabei in unterschiedliche Richtungen und kreieren ein etwas Unordentliches, aber subtiles Ergebnis. Es sind weit über 100 Büschel enthalten, sodass man viele Möglichkeiten hat, mit ihnen herumzuexperimentieren. Entweder man verdichtet nur einzelne Bereiche oder reiht sie für einen vollen Augenaufschlag aneinander. Allerdings lassen sie sich nur in seltenen Fällen mehrmals benutzen. Sie sind sehr empfindlich und fallen spätestens beim Entfernen des Klebers auseinander.

Sie gingen als Favorit für einen natürlichen Look ins Rennen, doch die Applikation ist so schwierig, dass wir es nur geübten Anwendern empfehlen können oder wer sich die Mühe machen möchte, es zu erlernen. Sie sind so leicht, dass sie wie kleine Insekten herumspringen. Man bleibt leicht an den Wimpern hängen und sie richten sich nur widerwillig in die richtige Richtung aus.

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Catrice Lash Couture

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Die Catrice Lash Couture InstaVolume Wimpern wirken nahezu identisch mit den Demi Wispies. Ein Schelm, der Böses denkt, dass die Drogeriemarke das vermutlich bekannteste Wimpern-Styling kopiert haben könne. Die Kopie ist aber gelungen, denn im Test haben wir kein volles Paar so schnell aufs Lid bekommen. Sie sind nicht zu breit, müssen nicht notwendigerweise getrimmt werden und sind bequem. Es ist ein kleiner Kleber beigelegt, und die stabile Dose kann man später durchaus wieder verwenden. Sie ist ein wenig klobig und nimmt für ein einziges Paar Fake Lashes zu viel Platz weg.

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Ardell The Original Feathered Lash

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Wenn es ein Wimpernmodell gibt, das viele beim Namen nennen könnten, dann sind es die Ardell Demi Wispies. Ihr Style zielt vor allem auf die optische Verdichtung ab und weniger auf die Länge. Sie sind nicht zu breit und müssen nicht notwendigerweise getrimmt werden. Aus Menschenhaar hergestellt sind die Lashes nicht zu dick, enden aber stumpf und leicht, haben unterschiedliche Längen. Man kann sie einzeln kaufen oder in einem Multi-Pack ohne Kleber, wie hier zu sehen. Da die Wimpern recht kompakt sind, ist es einfach, sie anzukleben. Sie sind auch angenehm vorgebogen und passen sich einem durchschnittlich großem Auge gut an. Sie eignen sich gut für den Einstieg und wenn man in Eile auf etwas Bewährtes zurückgreifen möchte.

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Red Cherry Eyelashes

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Bei den Red Cherry Nola Lashes handelt es sich um halbe Wimpern aus der Little Flirt Kollektion, die aus Menschenhaar gefertigt sind. Recht typisch dafür sind die Haare etwas dicker als synthetische Modelle und enden mit einer stumpfen Spitze. Der Style dient eher dem Verdichten der äußeren Partie und fügt sich optimal in das Gesamtbild hinter getuschten Wimpern ein. Sie erinnern durch das „Muster“ und im Resultat an Ardell Demi Wispies, mitdem Unterschied, dass sie kürzer sind und den Bereich im Innenwinkel aussparen. Und sie sind minimal teurer.

Red Cherry ist allerdings eine bekannte und bewährte Marke, die sehr zu Popularität künstlicher Wimpern beigetragen hat. Sie waren der Vorreiter sehr viele unterschiedliche Styles zu einem erschwinglichen Preis anzubieten, wenn auch primär online. Es lohnt sich das Sortiment zu durchstöbern, wenn auch mittlerweile viel mehr Alternativen existieren.

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Generic False Eyelashes 3D

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Die False Eyelashes 3D Set besteht aus fünf unterschiedlichen Wimpern – alle sehr dramatisch und lang, mit feinen Spitzen und unterschiedlichen Längen. Trotz 3D-Technik sind die Bändchen nicht zu dick und sie lassen sich nach dem Trimmen einfach anbringen. Ein Kleber ist nicht dabei, dafür sind sie preiswert, was man ihnen nicht ansieht. Leider sind sie einmal von ihrem Bett abgezogen recht gerade und das Bändchen passt sich einer abgerundeten Augenform nur widerwillig an. Das Ergebnis ist ein leichtes Ziehen beim Tragen, sowohl im Augeninnenwinkel als auch außen. Für längere Zeit getragen stört es leider. Im Innenwinkel sind die Haare recht dicht und lang, was recht unnatürlich wirkt. Wer jedoch einen sehr auffälligen Look erzielen möchte und nie empfindlich reagiert, kann es auf einen Versuch ankommen lassen.

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Ardell Magnetic Liner & Lash

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Vom Ardell Magnetic Liner Lash Set haben wir uns eine seriöse, durch den Gel-Eyeliner eventuell auch eine einfacher anzuwendende Alternative zu den zahlreichen China-Sets wie von Ldreamam oder Uraqt erhofft. Hier sind die Inhaltsstoffe vorbildlich angegeben und das Paar von Fake Lashes mit Magneten nicht zu dramatisch. Auch dieser Style sind die Demi Whispies und enorm populär (siehe Ardell Demi Wispies). Sie verdichten die eigenen Wimpern optisch, ohne zu lang zu sein. Dadurch ist das Ergebnis recht natürlich und musste für den Test auch nicht in der Breite zugeschnitten werden.

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Leider ist der Gel-Eyeliner sehr, sehr trocken und klebrig. Es lässt sich nur aufwendig verteilen und trocknet so schnell, dass es große Mühe bereitet, eine gleichmäßige Basis für die Magnete aufzubauen. Der Pinsel muss für das zweite Auge gereinigt werden, weil die Masse ihn ihm antrocknet und er nicht mehr nutzbar ist. Das Ergebnis ist aber matt und satt, könnte jedoch ordentlicher sein.

Die Wimpern mit kleinen Magneten sind sofort angebracht, weil sie nicht zu riesig sind. Das Ergebnis ist ordentlich und grundsätzlich bequem, piekst im Innenwinkel jedoch etwas. Das dürfte ein individuelles Problem sein. Leider haften die Wimpern nicht allzu gut. Einmal kräftig Lachen mit der dazugehörigen Mimik und die Wimpern sitzen nicht mehr, wo sie sollen. Zwar lassen sie sich direkt wieder zurückversetzen, doch nach mehreren solchen Momenten wirkt der Lidstrich verschmiert und lückenhaft.

Generic Magnetic False Eyelashes

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Das generische Magnetic False Eyelashes Set besteht aus für unterschiedliche Paare synthetischer Fake Lashes in sehr dramatischem, langem Look, einem Applikations-Tool sowie einem magnetischen Flüssig-Eyeliner, der einen Kleber unnötig macht. Die Wimpern haften durch kleine Magnete an ihm und können beliebig versetzt werden. Anders als beim Set von Ldreamam hat der Eyeliner einen sehr dicken Pinsel und ist sehr flüssig. Man mussdas Produkt sorgfältig abstreifen. Selbst dann benetzen die eigenen Wimpern etwas unfreiwillig damit und kleben zusammen. Dennoch ist der Lidstrich in Ordnung und bietet nicht zu viele Herausforderungen beim Auftrag. Leider trocknet die Masse nicht durch. Er ist beinahe so klebrig wie Wimpernkleber, mit dem Unterschied, dass das Kleben nicht aufhört.

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Sind die Wimpern angebracht, haften sie besser durch das Kleben als durch den Magneten. Leider kleben auch die Wimpern und das Lid am Eyeliner, wenn man etwa die Augen zusammenkneift. Ihre Optik ist auffällig und die Haare sehr lang. Sind sie einmal getrimmt, sieht das Ergebnis jedoch schön aus und fühlt sich angenehm an.

Der Halt ist in Ordnung, besser als beim Ardell Magnetic Liner, dennoch übersteht er ausdrucksstarke Mimik nicht immer.

Leider entspricht auch dieses Produkt nicht der Kosmetikverodnung und weder online noch auf der Packung sind die Inhaltsstoffe zu finden. Das beigelegte Tool ist ebenfalls keine Hilfe.

Generic False Eyelashes G107

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Das generische Set False Eyelashes mit vier Paar Wimpern im selben Look enthält eine Applikationszange, jedoch keinen Kleber. Es gibt das Kit in drei unterschiedlichen Stilen, die alle sehr dramatisch und dich ausfallen. G107 hat abwechselnd einzelne Härchen und dickere Büschel unterschiedlicher Längen und leichtem Zickzack und ist von diversen Händllern mit unterschiedlichen Namen günstig erhältlich.

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Die einzelnen Härchen sind synthetisch, weder zu dick noch fein und laufen natürlich spitz zu. Sie sind sehr, sehr lang und deutlich geschwungen. Das Bändchen ist aus Textil, sehr flexibel, aber auch recht dick, sichtbar und erhaben. Bei durchschnittlicher Augengröße muss man sie deutlich in der Breite kürzen.

Aufgrund der Optik kategorisieren wir die Wimpern als Utensil für Verkleidungen oder für sehr spezielle Looks. Da sie jedoch nicht wirklich den Anspruch zu haben scheinen, natürlich auszusehen, sind sie vor allem im Innenwinkel viel zu lang und wirken dadurch extrem künstlich.

Sie sind nicht zu starr, sodass sie durchaus gut am Auge liegen, jedoch deutlich spürbar beim Tragen und behindern etwas die Sicht. Je nach Mimik stoßen sie auch an der Augenbraue an.

Die Zange schließt nicht bündig und ist daher unbrauchbar.

Essence Lash On Lash Off Volumizing Magnetic Accent Lashes

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Die Essence Lash On Lash Off Volumizing Magnetic Accent Lashes sind ein Paar halber Wimpern mit jeweils einer Ober- und einer Unterseite mit einem Magneten, die wie ein Sandwich die eigenen Wimpern einklemmen und daran halten. Jedes der vier Teile hat vier Büschel aus mehreren synthetischen Härchen unterschiedlicher Länge und einem durchschnittlichen Schwung und gleicher Länge. Man benötigt durch die Magnete weder Kleber noch einen magnetischen Eyeliner. Die Applikation ist sehr einfach: Man legt das obere Teil auf seine eigenen Wimpern und anschließend haftet das untere Teil direkt dran. Die Haftung ist durchaus zuverlässig, jedoch sieht das Ergebnis weder schön aus, noch fühlt es sich gut an.

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Obwohl die Magnete klein und leicht sind, beschweren sie die Wimpern und sowohl die Härchen als auch die Magnete stören das Blickfeld.

Das Bändchen ist flexibel, jedoch nicht vorgebogen. Man hat keine Möglichkeit, es an die natürliche Rundung des Auges anzupassen. Kleben die Wimpern einmal zusammen, kann man sie nicht versetzen.

House of Lashes Lite Collection

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Die Iconic Lite Wimpern aus der House of Lashes Lite Collection zählen zu den beliebtesten falschen Wimpern in der Online Beauty Community. Die Marke war eine der ersten unabhängigen, die sich gänzlich auf falsche Wimpern fokussiert hat und besonders natürlich aussehende Synthetikborsten nutzte. Dabei sind die Styles stets individuell designt und nicht austauschbare Massenware aus China. House of Lashes hat auch Linien für kleine Augen mit kürzeren Bändchen. Die Lite Collection wiederum setzt auf einen besonders natürlichen Look, unter anderem durch ein teil-transparentes Bändchen.

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Wir hätten das Paar minimal zuschneiden müssen, damit es perfekt an die kleineren Augen unserer Testerin passt. Je nach Augengröße und gewünschtem Ergebnis ist das aber nicht unbedingt nötig. Sie sind angenehm zu tragen und aufgrund der überschaubaren Anzahl von Härchen weder dem Blick im Weg, noch beschwerend. Die Spitzen sind schön fein zulaufend, und die unterschiedlichen Haarlängen sorgen an den richtigen Stellen für Volumen. Leider sind sie häufig ausverkauft.

Huda Beauty Classic Lash Samantha 7

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Wir haben uns für den populärsten Style von Huda Beauty Classic Lash entschieden: Samantha #7. Einerseits dramatisch und opulent andererseits durch unterschiedliche Längen aufgelockert. Man sieht, dass es falsche Wimpern sind, hat aber keinen Haarblock am Lid kleben. Die Stylings sind hier gut durchdacht, das Grund-Design ist nutzerfreundlich. Trotz ihrer Größe sind die Fake Lashes blitzschnell aufgetragen.

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Das Bändchen ist entsprechend der Haarfülle etwas dicker, aber gut vorgebogen und schmiegt sich angenehm um das Lid. Allerdings spürt man es dennoch beim Tragen. Unter den üppigen False Lashes unseres Tests gehören sie zu den bequemeren Modellen, dennoch sind sie nicht unbedingt das, was wir unter komfortabel verstehen. Nicht jeder wird zu diesem Kompromiss bereit sein. Wer sich trotz des gehobenen Preises traut, kann die falschen Wimpern für mehr Flexibilität in drei Stücke teilen.

Kiss Falscara Eyelash Wisp Multi 02

Test: Die besten künstlichen Wimpern (181)

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Die Kiss Falscara Eyelash Wisp Multi 02 sind Teil eines alternativen Konzepts: Sie werden auf die Wimpern geklebt. Dafür benötigt man einen separat erhältlichen Kleber mit Spirale, der wie Mascara auf die Rückseite der Wimpern gestrichen wird. Hat man den nicht, kann man die super feinen Büschel natürlich auch mit Wimpernkleber anbringen, so wie wir es gemacht haben. Der Nachteil ist, dass das extrem dünne, unauffällige Bändchen keine Richtung vorgibt und man sich schon mal beim Winkel vertun kann. Dann stehen sie etwas ab und man muss nachkorrigieren. Belohnt wird man dafür aber mit einem extrem natürlichen Look und sehr bequemen falschen Wimpern, die man individuell kombinieren und aufbauen kann.

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Das Set beinhaltet insgesamt 24 Cluster in drei Größen, von denen die mittlere mit zwölf Büscheln vertreten ist. So kann man z. B. je einmal S und L innen und außen und zweimal M mittig für einen traditionellen Aufbau kombinieren. Durch ihr dünnes Bändchen sind die falschen Wimpern etwas fragil und so leicht, dass man sie schon einmal verliert, allerdings nicht so dramatisch wie bei den Sweed Pro Lash Clusters. Eine bequemere, natürlichere, aber auch teurere Alternative zu den Essence Lashes to Impress.

Melody Lashes Naomi Jon Collection

Test: Die besten künstlichen Wimpern (189)

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Aus der Zusammenarbeit von Melody Lashes und Naomi Jon stammen u. a. die „Chaos“ Lashes. Die Influencerin hat für die populäre Wimpernmarke mehrere sehr auffällige, extravagante Modelle kreiert, und die von uns getestete fällt vor allem durch ihren intensiven Curl auf. Die Wimpern sind nicht nur dicht und lang, sondern auch deutlich gebogen. Es werden dafür unterschiedliche Längen und auch Haardicken verwendet, was in der Theorie natürlich aussehen könnte, in der Fülle aber sicherlich bei niemandem so wächst. Doch Natürlichkeit ist bei diesen Wimpern auch gar nicht das Ziel.

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Die Nachteile sind ein recht beschwertes, sichtbehindertes Lid. Die „Dauerwelle“ erschwert leider auch den Auftrag. Da man im Innenwinkel zudem die Härchen nicht wesentlich gekürzt und ausgedünnt hat, ist das in diesem Bereich etwas störend. Die Lashes sind definitiv eine Kollektion für Fans der Influencerin und ihres extrovertierten Stils. Die Qualität der falschen Wimpern ist gut gelungen.

essence Lash Like a Boss

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Die günstigen Essence Lash Like a Boss aus der Drogerie haben wir im dramatischen Style 03 „Unique“ getestet. Es ist eine dezentere Variante unter den Wimpern der Marke – und dennoch sind die Lashes riesig, haben dafür aber sehr feine Spitzen. Leider hatten wir auch im zugeschnittenen Zustand aufgrund des dickeren, starren Bändchens Probleme beim Aufkleben. Es will nicht so recht die Kurve umspielen, um dicht am Wimpernrand abzuschließen. Beim Tragen ist das Bändchen daher auch getrimmt nicht sonderlich bequem. Optisch ist der Style sehr aufgeräumt, wirkt besonders außen fast schon zu geradlinig.

Für den Preis ist das Gesamtpaket okay, empfohlene Sets von Amazon sind aber noch immer ein besserer Deal. Der beiliegende Kleber ist allerdings sehr gelungen.

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NYX Jumbo Lash! Fringe Glam Kit

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Das NYX Jumbo Lash! Fringe Glam Kit setzt auf einen Eyeliner-Kleber sowie ein Paar natürlicher Lashes mit unscheinbarem Bändchen. Das Prinzip entspricht somit unserer Empfehlung YouStar Lashtastics, das für den ungefähr gleichen Preis ein wenig mehr im Lieferumfang mitbringt. Der Vorteil von NYX ist allerdings die Markenbekanntheit, die gute Verfügbarkeit und eine größere Auswahl an Styles.

Der Eyeliner ist in einem Zug schwarz und klebt sofort. Dennoch ersetzt er aus zwei Gründen keinen vollwertigen Eyeliner: Die Fläche klebt, muss abgepudert werden und die Filzspitze könnte von darunter aufgetragenen Produkten wie Lidschatten „verstopfen“. Auf einem glatten Eyeliner vermeidet man dies. Die Klebeleistung ist nicht ganz so potent wie traditionelle Kleber, die Wimpern halten bei sorgfältiger Applikation dennoch den ganzen Tag. Und wenn sich doch etwas lösen sollte, ist das Ausbessern schnell und bequem.

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Beide Attribute sind die überzeugendsten Argumente für ein solches System. Natürlich muss man dafür auch geschickt mit dem Pen umgehen können und bereits etwas „Eyeliner-sicher“ sein. Das ist jedoch wesentlich einfacher, als mit einem klebrigen Wimpernbüschel die Position am Lid zu bestimmen. Das Resultat ist optimal zugeschnitten und positioniert bequem, allerdings nicht angenehmer als mit einem anderen Kleber. Dafür ist das Entfernen eine deutlich sauberere Geschichte. Keine Klümpchen und der Liner ist mit wenigen Zügen eines mit Mizellenwasser getränkten Pads Geschichte.

NYX Jumbo Lash! Extension Clusters

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Die NYX Jumbo Lash! Extension Clusters enthalten anders als das Glam Kit keinen Kleber, sondern sind ergänzend erhältlich und auch mit Klebern anderer Hersteller anwendbar, auch wenn die dünne Fläche sicherlich für das „passive“ Kleben ausgelegt ist. Es ist sehr fein, unscheinbar und trotz Volumen angenehm zu tragen. Der Style ist mittelmäßig dicht, jedoch sehr lang. Die einzelnen Härchen haben zudem unterschiedliche Länge, was sie nicht zu künstlich aussehen lässt. Mit dem Kleber-Pen der Marke hatten wir keinerlei Probleme, die Büschel in einem Stück zu entfernen. Sie sehen aus wie neu.

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Kiss Falscara Starter Kit

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Unter den drei bisher getesteten Wimpern-Extension-Sets bietet das Kiss Falscara Starter Kit das angenehmste Gesamtpaket. Die Anwendung ist vom ersten Versuch an schnell und einfach, das Ergebnis ist natürlich und die Widerstandsfähigkeit in Ordnung. Für ein Starterset sind fünf Büschel pro Auge allerdings zu wenig, weil man noch übt und sie sehr filigran sind. Gelingt die Applikation ohne Verluste, übersteht das Ergebnis durchaus den Schlaf (mit Maske). Zwar kleben die Lider am nächsten Morgen zusammen, Tränenflüssigkeit muss entfernt und die Lashes wieder in Ordnung gebracht werden. Dann sieht alles wieder frisch aus. Eine Reserve für Folgenächste wäre dennoch angemessen und dem Preis eher entsprechend.

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Der mitgelieferte Bond ist schwarz getönt und wird auf die Unterseite der echten Wimpern aufgetragen. Die Wimpernbüscheln werden einfach von unten mit der beiliegenden Zange dran gelegt, idealerweise von innen nach außen, und anschließend zusammengepresst. Man kann alles auf einmal benetzen oder für jedes neue Büschel frisch. Einsatzbereit ist die Fläche sofort und klebrig bleibt sie ebenfalls so lange, bis man den Sealer aufträgt. Dieser neutralisiert die Klebrigkeit sofort, nicht jedoch dauerhaft. Im Laufe des Tages, spätestens am Morgen muss er wieder aufgefrischt werden. Beide Produkte sind mit einer dünnen Spirale ausgestattet und auch separat erhältlich.

Die Nachteile dieser Systeme sind trotz aller Einfachheit und natürlicher Optik nicht zu ignorieren. So kann schon einmal die Sicht behindert werden und man spürt die falschen Wimpern unterhalb des Lids doch eher als obendrauf. Auch werden die Lücken zwischen Abschnitten nicht von den Naturhärchen kaschiert. Ausdrucksstarke Augen-Makeups sind keine gute Kombination mit solchen Wimpern. Einige Produkte lassen sich nur gut mit einem ölhaltigen Reiniger entfernen. Der ist bei den Wimpern tabu, ebenso wie großflächiges Reiben.

Versprechen zur Haltbarkeit werden nicht gemacht, drei bis vier Tage wären bei täglicher Reinigung mit Mizellenwasser sicherlich möglich. Es gibt einen separat erhältlichen „Overnighter“ Sealer, der bis zu 10 Stunden Tragezeit ermöglichen soll.

Ardell Seamless Underlash Extensions

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Das Ardell Seamless Underlash Extensions Fauxminx sieht auf den ersten Blick dem KISS Falscara Set zum Verwechseln ähnlich, ist jedoch umfangreicher bestückt. Nicht nur ist ein zusätzlicher Remover zum Vorbehandeln der Büschel vor dem Abziehen enthalten, sondern es sind auch einige Wimpernbüschel mehr drin. Das Set umfasst sechs beziehungsweise sieben Cluster mit je 10, 12, 14 und 16 Millimeter Länge in einem ordentlich angeordneten, verschränktem Style. Natürlich ist auch ein Bond- und Seal-Duo sowie eine Zange enthalten.

Die Wimpernverlängerung für zu Hause soll bis zu zehn Tage lang halten und wird dafür unterhalb der Naturwimpern aufgetragen. Der schwarz getönte Bond wird großflächig an der Unterseite der Härchen appliziert und klebt sofort. Je nach Lust und Laune kann man unterschiedliche Büschel kombinieren und mit der mitgelieferten Zange anbringen. Sobald man fertig ist, fährt man mit dem Sealer darüber, um die Klebewirkung zu unterbinden und das Ergebnis zu schützen. Diesen Schritt muss man immer mal wiederholen. Vor dem Abziehen tränkt man die Wimpern dann mit dem Remover, teils fallen sie schon direkt ab.

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Trotz der großzügigen Ausstattung kann uns das Set insbesondere im Direktvergleich zum Konkurrenten nicht überzeugen. Zunächst einmal sehen die Wimpern auffällig künstlich am Auge aus, weil sie so glatt, ordentlich und lang sind. Das ist zugegeben Geschmackssache und könnte ersetzt werden, wäre der Kleber leider nicht von der schwachen Sorte. Wie damit die versprochenen zehn Tage Tragedauer erfüllt werden sollen, wenn die Wimpern bereits am nächsten Morgen abfallen, ist uns ein Rätsel.

Nichtsdestotrotz ist die Anbringung unterhalb der Wimpern intuitiv und geht selbst ohne Übung recht zügig. Man sollte vor allem darauf achten, einen minimalen Abstand zur Haut einzuhalten, dann ist das Ergebnis auch komfortabel, wenn auch minimal starrer als bei anderen Herstellern. Ansonsten gelten dieselben Nachteile wie für andere Underlashes. Kräftige Augen-Makeups sind wegen der Einschränkungen beim Abschminken eher schwierig. Eine Sichtbehinderung ist nicht ausgeschlossen, und die Lider kleben zusammen oder in der Lidfalte, sobald der Sealer abgetragen ist.

Die mitgelieferte Zange hat keine ungewöhnliche Form, greift aber zuverlässig und sicher. Insgesamt finden wir das System unausgereift und dementsprechend den nicht gerade günstigen Preis nicht wert.

Ardell Naked Press On Pre-Glued Underlash Extensions

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Mit den Ardell Naked Press On Pre-Glued Underlash Extensions soll das Ankleben der Büschel unterhalb der Wimpern vereinfacht werden. Der Kleber ist bereits an den 30 Clustern in drei Längen (10, 12, 14 mm) dran. Einfach mit dem beigelegten Applikator unter die Wimpern halten und Augen zusammendrücken. Ein wenig Präzision ist zwar gefragt, damit das Ergebnis ebenmäßig wird, doch tatsächlich funktioniert es so einfach.

Bedauerlicherweise erfordert die Klebefläche scheinbar mehr Platz und so sind die Wimpernbändchen dick und klobig. Das sieht man nicht nur, das spürt man – insbesondere an der Unterseite des Lides – ordentlich. Die klobige Optik hat in unserem Fall leider auch die Unsymmetrie der Augen sehr betont und dabei die Sicht versperrt. Unsere Testerin hat es nur wenige Stunden ausgehalten und musste den Test vorzeitig abbrechen, weil es so nervig war.

Die Klebestärke ist für einen Abend in Ordnung, insofern man sauber und geübt arbeitet. Dieses Set ist anders als das Ardell Seamless Underlash Extensions derselben Marke nicht für mehrtägiges Tragen ausgelegt. Man soll die Büschel aber durchaus wiederverwenden können. Die von uns entfernten Büschel kleben noch gut, aber nicht mehr wie unbenutzte.

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Girl got lashes Natural Edition

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Girl got lashes Natural Edition ist ein ergänzendes Set von fünf natürlichen, feinen Wimpern-Styles in je fünf flexiblen Büscheln. Sie sind zwar als klassische Fake Lashes anwendbar, gehören jedoch zu einem Wimpernverlängerungs-System und werden eigentlich unter die Naturwimpern geklebt. Das Set ist zusätzlich als vollständiges Starter Kit mit allem notwendigen Zubehör erhältlich. Wir haben Bond (Kleber) und Sealer (Versiegelung) jedoch nachträglich separat gekauft. Durch diese Wahl fehlt und jegliche Information zur Anwendung. Auf den Einzelprodukten steht nichts dazu.

Eine Anleitung ist in Starter Kits offenbar enthalten, sodass wir uns die Anwendungsvideos auf der Website der deutschen Marke angesehen haben. Leider wurden hier nicht alle Punkte angesprochen, die uns vor der ersten Anwendung verunsichert haben. Man richtet sich eher an erfahrene Nutzer oder Umsteiger von professionellen Verlängerungen. Wir haben erst einige Wimpern „zerstören“ müssen, bis es beim dritten Versuch dann endlich angemessen funktionierte. Zugegeben, die sehr feinen Wimpern haben es uns wegen ihrer „Zerbrechlichkeit“ erschwert.

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Wir haben die Lash-Extension-Sets von Ardell und Kiss vor diesen Produkten getestet und wurden offenbar von deren Einfachheit verwöhnt. Bei diesen Systemen war es eine Sache von wenigen Minuten, bei Girl Got Lashes quälten wir uns mit einer Flasche Alkohol gewappnet, um die nervigen Klebereste immer wieder vom Werkzeug zu beseitigen. Auf dieses Ärgernis wird in den Videos auch hingewiesen, die Lösung ist leider, man solle den Reiniger der Marke kaufen und zweckentfremden.

Der Haken scheint zu sein, dass man auf einen traditionellen Wimpernkleber setzt, während die anderen Methoden ein dünneres Mittel nutzen. An diese Hürde kann man sich gewöhnen, aber warum sollte man, wenn die Konkurrenz es nicht nur bequemer macht, sondern auch wesentlich günstiger ist? Allerdings muss man Girl Got Lashes zugestehen, dass sie trotz punktuell, nicht flächig aufgetragenen Klebers nicht schlechter halten. Das mag auch dem separaten Sealer zu verdanken sein. Den Sealer sowie den Kleber gibt es in jeweils klar und schwarz. Einweichen mit Reinigungsöl ermöglicht schmerzfreies Abziehen, Klebereste müssen dennoch mit viel Fingerspitzengefühl mühevoll abgepult werden.

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Die Wimpern sind sehr fein, in schönen Styles (auch einzeln) erhältlich und angenehm zu tragen. Für unseren Geschmack sind die Spitzen allerdings etwas zu stark vorgebogen und kitzeln das Lid. Auch wirken sie dadurch etwas kurz und künstlich. Der Ehemann der Testerin hat das Ergebnis für einfach nur getuschte Wimpern gehalten. Trotz alledem sind die Wimpern durchgehend spürbar. Ein Nachteil einzelner Büschel ist zudem, dass es schwierig bis unmöglich ist, sichtbare Lücken zwischen den Abschnitten zu vermeiden. Im Falle klassischer Lashes würden es die getuschten Naturwimpern kaschieren.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis finden wir leider nicht überzeugend. Es sind hochpreisige Produkte mit einem nicht zeitgemäßen oder innovativen System. Die Darbietung gleicht leider günstigen China-Produkten und bietet weder wichtige Informationen noch einen Luxusfaktor. Auf dem Kleber fehlt sogar die Inhaltsstoffliste und damit ist dieses Produkt nicht EU-konform. Das sollte nicht nur für die Kunden nachgebessert werden, sondern auch um die Konkurrenz nicht zu einer Abmahnung zu animieren. Er ist zudem nur drei Monate nach Anbruch haltbar, der Sealer sechs. Auch diese Folgekosten sollte man der Augengesundheit zuliebe im Visier behalten.

Das System kann eine günstige und praktische Alternative beziehungsweise Ergänzung zu professionellen Lash Extensions sein. Eine Alternative zu anderen Wimpern sehen wir darin weder preislich noch praktisch.

Girl got lashes Mini Boss Babe

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An den Girl got lashes Mini Boss Babe Wimpern ist bis auf die Verpackungseinheit wirklich nichts „mini“. Sie sind dicht, sie sind lang und sie sind unübersehbar. Das genaue Gegenteil zu den natürlichen Büscheln, die wir im großen Set der Marke getestet haben. Die Verarbeitung ist dennoch vergleichbar filigran und hochwertig. Sie schließt mit einem dünnen Bändchen ab. Dass wir die Lashes dennoch als unbequem empfinden, liegt an der Länge und dass die Spitzen gegen das Oberlid drücken.

Die Optik ist sicherlich Geschmackssache, die Anwendung macht man sich mit solch dichten Büscheln allerdings wesentlich einfacher als mit feinen Lashes. Sowohl das Anbringen als auch das Entfernen geht schnell und einfach. Von Nachteil wiederum ist leider, dass man die Abstände zwischen den Segmenten deutlicher sieht.

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So haben wir getestet

Falsche Wimpern für unseren Test wählen wir aus populären Bestsellern sowie Fake Lashes bekannter Marken mit allgemeinem Beauty-Sortiment. Der Fokus liegt dabei auf eher natürlichen bis leicht auffälligen Styles. Neben Wimpern für die gesamte Breite der Augen testen wir auch halbe Lashes sowie Sets von Büscheln. Nicht zuletzt stellen wir auch unkonventionelle Systeme auf die Probe, wie Magnetwimpern, Magnet-Eyeliner oder Sets zum Auftragen unterhalb der Wimpern.

Test: Die besten künstlichen Wimpern (244)

Der Schwerpunkt der Bewertung liegt im Tragekomfort und einer Optik, die die Wimpern nicht sofort als künstlich enttarnt. Das Bändchen soll sich harmonisch ins Gesamtbild einfügen und die Wimpern nicht nach Plastik aussehen. Die Applikation falscher Wimpern erfordert per se Geschick; die Kandidaten sollen es nicht darüber hinaus zusätzlich erschweren oder durch etwa eine starre Form die Haltbarkeit verkürzen. Diese hängt maßgeblich vom Kleber ab und nicht alle Wimpern werden mit einer Fiole geliefert. In so einem Fall nutzen wir eigenen Kleber. Wir lassen bei Standardwimpern diesen Aspekt nicht in die Bewertung einfließen, außer bei Wimpernverlängerungen, bei denen der Bond Teil des Konzepts ist. Die Fächer sollen sich anschließend möglichst problemlos entfernen lassen und idealerweise wiederverwendbar sein und nicht auseinanderfallen.

Die Lashes werden mit einer natürlichen Mascara kombiniert, auf Eyeliner verzichten wir für den Test.

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Unsere Testerin hat Vorerfahrung, jedoch keine Routine, die die Handhabung für die Testkandidaten erleichtern würde. Für ihre Augenform mussten die meisten Lashes um einige Millimeter gekürzt werden. Sie hat tiefer sitzende Augen mit einem leichten Schlupflid und daher ein eher flaches Lid. Sowohl die Augen als auch die Haut drum herum sind tendenziell empfindlich. Als Brillenträgerin ist es essenziell, dass die Wimpern nicht so lang sind, dass sie die Gläser berühren. Es bestehen keine Erfahrungen mit Lash Extensions.

Die wichtigsten Fragen

Welche sind die besten künstlichen Wimpern?

Die besten künstlichen Wimpern sind für uns die Artdeco 3D Lashes Lash Goddess. Sie eignen sich besonders für einen festlichen Anlass. Sie zaubern einen dramatischen Style, der aber nicht zu offensichtlich und aufdringlich wirkt. Für Einsteiger empfehlen wir zudem das YouStar Lashtastics 3D Eyelash Set im Natural Look. Es enthält zwei Kleber-Pens für eine einfache Anwendung.

Wie verwendet man künstliche Wimpern richtig?

Es empfiehlt sich mit halben Wimpern anzufangen oder ein volles Bändchen zu teilen, zum Beispiel in drei kleinere Büschel. Man ist flexibler bei der Komposition, die Applikation ist deutlich einfacher, schneller und präziser und sie sind angenehmer zu tragen. Die meisten künstlichen Wimpern werden traditionell mit Wimpernkleber am Lid befestigt. Der Ablauf beim Aufkleben von Fake Lashes ist selbsterklärend: Wimpernbändchen mit Lash Glue benetzten und ab auf’s Lid.

Wie halten künstliche Wimpern länger?

Die meisten künstlichen Wimpern können mehrere male wiederverwendet werden. Je sorgsamer man mit ihnen umgeht, umso länger hat man Freude an ihnen. Nach dem Tragen entfernt man am besten zunächst grobe Kleberrückstände mit den Fingern oder einer Pinzette und weicht den Fächer anschließend in Makeup-Entferner ein. Anschließend sollten sich verbliebene Make-up-Reste mühelos durch sanftes Abstreichen entfernen lassen. Ein sauberes Wimpernbürstchen oder Zahnzwischenraumbürstchen kämmen sie wieder zurecht. In der Verpackung aufbewahrt behalten die Wimpern ihre Form.

Lohnen sich Lash Extensions für zuhause?

Wir haben Kiss Falscara, Ardell Seamless Underlash und Girl got lashes Wimpernverlängerungen getestet. Sie sind schonender für die natürlichen Wimpern als professionelle Lash Extensions, halten aber entsprechend nicht so lange. Sie eignen sich gut zwischen den Sitzungen oder etwa für den Urlaub, insofern man das Tragegefühl gewohnt ist.

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